Make Love not War, Man !

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Wild at Art: Make Love not War, Man !.... ist eine Gruppenausstellung von internationalen und Schweizer Künstlern

vom 18. bis 28. Juni, während Art Basel 2025

im Atelier Mondial, Freilager-Platz 9, 4142 Münchenstein

in der Campus der Künste, über der HEK am Freilagerplatz, Tram 11


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Ausstellungstext


Austellungsplan


Kunstwerkliste bei Nummer


Kunstwerkliste bei Künstlerrin






Die Ausstellung "Wild at Art" ist eine Hommage an die Energie und Dynamik der Stadt, die während der Art Basel 2025 einen neuen Kontext und eine neue Intensität erhält. Zum dritten Mal in Folge versammeln wir uns im Atelier Mondial auf dem Campus der Künste in Basel, um Werke renommierter multidisziplinärer Künstler britischer, indischer, polnischer, serbischer, südsudanesischer, schweizerischer, russischer und ukrainischer Herkunft zu präsentieren.

Die Ausstellung setzt sich mit dem aktuellen dekolonialen Diskurs auseinander, der kürzlich durch die Ausstellung "Colonial" im Landesmuseum Zürich in den Fokus gerückt wurde. Dieses Projekt hat aufgezeigt, wie tiefgreifend koloniale Hinterlassenschaften in den globalen wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Spaltungen nachwirken und Strukturen der Diskriminierung, Vorurteile und Radikalisierung aufrechterhalten.

Wild at Art erweitert diese Debatte, indem es die zeitgenössischen Folgen kolonialer Hinterlassenschaften und Herrschaftssysteme reflektiert. Die teilnehmenden Künstler*innen setzen sich kritisch mit Mechanismen der Macht, Ausgrenzung und Stereotypisierung auseinander und zeigen, wie diese Kräfte unsere alltäglichen sozialen Realitäten weiterhin prägen. Ihre Werke geben Einwanderern, Reisenden und prominenten Persönlichkeiten aus der Kunstwelt eine Stimme. Jedes Werk ist ein Zeugnis der anhaltenden Kämpfe um Identität, Zugehörigkeit und Platz innerhalb der globalen Ordnung. Diese Ausstellung knüpft an Themen an, die Sylwia Zawiślak bereits in ihrer jüngsten Einzelausstellung im Artstübli in Basel untersucht hat. Ihre Arbeiten beschäftigen sich mit sozialen Spaltungen, Vorurteilen und transnationalen Identitäten und beleuchten die Komplexität und Ambivalenz menschlicher Erfahrungen in einer Zeit globaler Migration und zunehmender Polarisierung.

Vor dem Hintergrund eskalierender bewaffneter Konflikte, sich vertiefender Gräben zwischen dem globalen Norden und Süden sowie rascher Fortschritte in der Automatisierung und Digitalisierung untersucht "Make Love Not War, Man !" die gesellschaftlichen Spannungen der Gegenwart. Die Ausstellung beleuchtet sowohl Dekolonialisierungsprozesse als auch das Aufkommen neuer Formen von Nationalismus und Protektionismus, die etablierte soziale und wirtschaftliche Strukturen destabilisieren.

Die ausgestellten Werke reagieren auf die Herausforderungen einer Welt, in der wachsende soziale und wirtschaftliche Ungleichheiten Angst, Frustration und ein Gefühl der Marginalisierung schüren. Die teilnehmenden Künstler kommentieren die Schwierigkeiten der sozialen Integration und den politischen Aufstieg rechter Bewegungen in westlichen Gesellschaften und betonen gleichzeitig das Potenzial der Kunst als Medium für Dialog, Empathie und Verständnis.


Titel


- 'Make Love not War, Man !'


Schlüsselwörter:

- Ausdrucksformen von Einheit und Spaltung
- Einigkeit oder Spaltung
- Einigkeit
- Stolz oder Vorurteile
- Echos der Einheit
- Krieg, Reichtum und Identität
- Universelle Parallelen
- Dekolonisierung
- Dekolonialisierung
- Dekonstruktion der Kolonialisierung
- Dekonstruktion und Dekolonialisierung


Künstler:Innen


Alexandre Kyungu Mwilambwe - Democratic Republic of the Congo - Installation
Ana Vujic - Serbisch-Schweizerisch - Kohlezeichnungen
Markus Gössi - Schweizer, Performance
Mer Ayang - Südsudan, Malerei, Performance
Nika Timashkova Ukraine/Schweiz - multidisziplinär
Rama Kalidindi - Indo-Brit-Swiss - Malerei und Installation
Jonah Batambuze - Ugandisch-amerikanischer Film
Reza Hazare - Iranisch - Malerei
Saskia Edens ? - Schweizerin, Performance
Sylwia Zawiślak's - Polnisch, Druckgrafik und Skulptur
Wiktoria-Lomasko - Russisch, Zeichnen


Veranstaltungen

Dienstag, 17. Juni, 18:00 - 21:00 Uhr - 18:00 Uhr Performance (Teaser)
Mittwoch, 18. Juni, 18:00 - 22:00 Uhr - Eröffnung ?
Donnerstag, 19. Juni, 11:00 - 18:00 Uhr
Freitag, 20. Juni, 11:00 - 18:00 Uhr
Samstag, 21. Juni, 11:00 - 18:00 Uhr - 14:00 Uhr Treffen mit den Künstlern
Sonntag, 22. Juni, 11:00 - 18:00 Uhr - 14:00 Uhr Treffen mit den Künstlern
Montag, 23. Juni, 11:00 - 18:00 Uhr
Dienstag, 24. Juni, 11:00 - 18:00 Uhr
Mittwoch, 25. Juni, 11:00 - 18:00 Uhr
Donnerstag, 26. Juni, 11:00 - 18:00 Uhr
Freitag, 27. Juni, 11:00 - 18:00 Uhr
Samstag, 28. Juni, 11:00 - 18:00 Uhr - 14:00 Uhr Treffen mit den Künstlern, 17:00 Uhr Performance ?, Finissage



Spende

Es stehen viele fantastische Kunstwerke zum Verkauf. Zehn Prozent des Erlöses werden an eine lokale Entwicklungsorganisation gespendet, die durch kulturelle Projekte die Integration von Flüchtlingen vor Ort fördert und so zu einer Verbesserung der interkulturellen Beziehungen und der sozialen Integration beiträgt. Be Aware and Share ist eine lokale eingetragene Wohltätigkeitsorganisation, die Menschen auf der Flucht durch die Förderung interkultureller Beziehungen und sozialer Integration unterstützt. Wir sind dankbar, dass wir das Bewusstsein für diese Initiative schärfen und sie unterstützen können, die Menschen dabei hilft, einen besseren Platz im Leben zu finden.


Interessante Referenzen


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